Mini-HowTos: Unterschied zwischen den Versionen

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(dd Fortschritsanzeige ergänzt)
(Bootparameter des Kernels zum Booten einer Kommandozeile hinzugefügt)
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* Das ''/home'' Verzeichnis des Quellrechners ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rekursiv rekursiv]) über eine [http://de.wikipedia.org/wiki/SSH SSH-Verbindung] auf den Ziel-Rechner ''name.zielrechner.local'' in das Verzeichnis ''/datengrab'' und den Dateinamen "home_2007-03-23.tgz" (wenn das Datum des Quellrechners auf den 23.03.2007 steht) speichern
 
* Das ''/home'' Verzeichnis des Quellrechners ([http://de.wikipedia.org/wiki/Rekursiv rekursiv]) über eine [http://de.wikipedia.org/wiki/SSH SSH-Verbindung] auf den Ziel-Rechner ''name.zielrechner.local'' in das Verzeichnis ''/datengrab'' und den Dateinamen "home_2007-03-23.tgz" (wenn das Datum des Quellrechners auf den 23.03.2007 steht) speichern
 
<pre>$tar czv /home | ssh name.zielrechner.local "cat > /datengrab/home_$(date +%F).tgz"</pre>
 
<pre>$tar czv /home | ssh name.zielrechner.local "cat > /datengrab/home_$(date +%F).tgz"</pre>
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* Sollte mal z.B. der Displaymanager nicht mehr richtig funktionieren oder sonst der (Grafische) Login nicht funktionieren, kann man dem Kernel auch anweisen eine andere Shell zu starten. Dazu muß man dann z.B. beim Booten den GRUB mit der <ESC>-Taste in den Textmode wechseln und dort mit der <e>-Taste die angewählte Taste editieren. Hängt man an das Ende der '''Kernel''' Zeile mit '''vmlinuz''' den Parameter <pre>init=/bin/sh</pre> bzw. wenn man die Bash verwenden möchte eben <pre>init=/bin/bash</pre> so bootet Linux auf diese Shell (ohne abfrage des '''root''' Passwortes). Anschließend kann man mit der <ENTER>-Taste wieder in die Übersicht zurück wechseln und anschließend mit der &lt;b&gt;-Taste den geänderten Bootablauf booten.

Version vom 13. Januar 2008, 20:48 Uhr

Dateisystem

  • Platzbedarf eines Verzeichnisses inklusive aller Unterverzeichnisse anzeigen:
$du -hs


  • Freien sowie belegten Platz auf allen gemounteten Partitionen anzeigen
$df -h


  • Gut lesbare anzeigen aller Inhalte eines Verzeichnisses mit allen Infos sowie die neueste Datei zuletzt:
$ls -altrh


  • CDROM Image mit dd erstellen
$dd if=/dev/cdrom of=/tmp/datei.iso


  • dd Fortschritt erfragen (wobei Prozess-Id die Prozess-Id des laufeneden dd Prozesses ist)
$kill -SIGUSR1 Prozess-Id


  • dd Fortschritt erfragen (aller zur Zeit laufenden dd Prozesse)
$kill -SIGUSR1 $(pidof dd)


  • CDROM Image mit dd erstellen (dito mit einer Art Statusanzeige)
$dd if=/dev/cdrom of=/tmp/datei.iso &
$watch -n 1 "ls -l /tmp/datei.iso"


  • Image Datei /tmp/datei.iso ins Dateisystem an die Stelle /mnt/isofiles mounten
$mount -o loop /tmp/datei.iso /mnt/isofiles


  • Image Datei /tmp/datei.iso ins Dateisystem an die Stelle /mnt/isofiles mounten (dito Dauerhaft)
$echo -e "\n#/tmp/datei.iso an /mnt/isofiles mounten\n/tmp/datei.iso /mnt/isofiles iso9660 ro,loop 0 0" >> /etc/fstab
$mount /mnt/isofiles


Hardware

  • Anzeigen der gefundenen USB-Devices (evtl. nur als root möglich bzw. Pfad mit angeben):
$lsusb -v


  • Anzeigen der gefundenen PCI-Devices:
$lspci -v


Netzwerk

  • Netzwerkkarte von Hand die neue IP Adresse 192.168.0.2 zuordnen und das default Gateway mit IP 192.168.0.1 setzen
$ifconfig eth0 192.168.0.2 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.0.255 up
$route add default gw 192.168.0.1


  • Das default Gateway ändern
$route del default
$route add default gw 192.168.0.99 (neue gateway ip)


  • Einen Nameserver gibt man in /etc/resolv.conf an:
$nameserver 192.168.0.1


  • Den Weg von Datenpaket im Netzwerk ansehen (im Beispiel zu web.de)
$traceroute web.de


  • Komplette Websites lokal auf den Rechner in das aktuelle Verzeichnis laden
$wget -r http://www.homepage.de


  • Meist will man nicht die komplette Website (das kann sehr, sehr viel sein...), sondern nur eine bestimmte Seite inklusive der verwendeten Bilder. Dann gibt man die Suchtiefe mit -l an:
$wget -r -l 1 http://www.homepage.de


  • Das /home Verzeichnis des Quellrechners (rekursiv) über eine SSH-Verbindung auf den Ziel-Rechner name.zielrechner.local in das Verzeichnis /datengrab und den Dateinamen "home_2007-03-23.tgz" (wenn das Datum des Quellrechners auf den 23.03.2007 steht) speichern
$tar czv /home | ssh name.zielrechner.local "cat > /datengrab/home_$(date +%F).tgz"


  • Sollte mal z.B. der Displaymanager nicht mehr richtig funktionieren oder sonst der (Grafische) Login nicht funktionieren, kann man dem Kernel auch anweisen eine andere Shell zu starten. Dazu muß man dann z.B. beim Booten den GRUB mit der <ESC>-Taste in den Textmode wechseln und dort mit der <e>-Taste die angewählte Taste editieren. Hängt man an das Ende der Kernel Zeile mit vmlinuz den Parameter
    init=/bin/sh
    bzw. wenn man die Bash verwenden möchte eben
    init=/bin/bash
    so bootet Linux auf diese Shell (ohne abfrage des root Passwortes). Anschließend kann man mit der <ENTER>-Taste wieder in die Übersicht zurück wechseln und anschließend mit der <b>-Taste den geänderten Bootablauf booten.