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Unter Linux empfohlene Hardware

Hier berichten wir über unter Linux lauffähiges Zubehör und Komponenten in PCs. Über komplette Rechner (incl. Notebooks, usw.) die mit Linux getestet wurden, haben wir eine extra Seite mit Hardware-Steckbriefen.


WLAN

  • Netgear Wireless-PC-Card für 32bit CardBus (PCMCIA) WG511 (2,4GHz; 802.11b/g; 54MBit/s; 40 und 128 WEP Verschlüsselung - kein WPA) - Status: Funktioniert voll unter SuSE ab 9.x (Kernel > 2.6.8) (Details auf der Linux Projektseite) (--Ulf 17:08, 1. Aug 2005 (CEST)) (Nachtrag --Ulf 22:25, 19. Okt 2005 (CEST): Die Firmware findet sich aktuell unter Link auf Version 1.0.4.3, da obige Projektseiten wohl gerade umgebaut werden.)
  • Orinoco Classic Gold, 802.11b (11MBit/s), Hermes Chipsatz, Anschluss f. ext. Antenne, läuft mit Treibern aus Standardkernel, incl. promiscous mode (Kismet), erhältlich z.B. bei Freebird (--Hans-Jürgen, 7.Aug.2005)
  • Die meisten aktuellen Chipsätze werden mittlerweile mit aktuellen Kerneln > 4.0 unterstützt, falls nich

dauert es meist nur bis zum nächsten Kernelupdate. Aus diesem Grund sind Distributionen mit möglichst aktuellen Kernel wie einige Distros mit Rolling Releases (wie z.B. openSUSE Tumbleweed) zu bevorzugen.


Drucker

  • Mehr Info: OpenPrinting.org Druckertreibersuche
  • EPSON Epson Expression Photo XP-850 - Status: Mit Cloudprint und über Netzwerk und Epson "Epson XP-850 Series, Epson Inkjet Printer Driver (ESC/P-R) for Linux" und "Epson XP-850 Series - epson-inkjet-printer 1.0.1-1lsb3.2 (Seiko Epson Corporation LSB 3.2)"
  • EPSON Stylus 800 Color - Status: Funktioniert voll unter SuSE ab 8.x (--Ulf 17:08, 1. Aug 2005 (CEST))
  • EPSON Stylus Photo R220 - Status: Es gibt von EPSON Treiber unter AVASYS als Source und RPM. Habe den (CUPS-) Treiber aber leider nicht zum Laufen bekommen (konnte Ihn zwar unter YaST laden - brachte aber kein Ausdruck). Die Verwendung des EPSON Stylus Photo R200 Treiber führte bei mir aber zu einem einwandfreien Druckergebnis (--Ulf 16:15, 28. Dez 2005 (CET))

Ergänzung: Sollte ein Drucker nicht unter Linux zum Laufen gebracht werden und man hat ein kleines Home-Netz in dem noch ein Windows Rechner ist, kann man den Drucker auch über diesen zum Laufen bringen. Siehe auch Linux Drucker HOWTO - Kap. 12.1.EXPRESSION PHOTO XP-860

  • Aktuell werden die meisten hochwertigen Drucker sowie die meisten Modelle mit standardisierter Druckersprache unterstützt (hier sind insbesondere Epson und HP zu nennen). Auch hier lohnt sich Distros zu verwenden die möglichst aktuelle CUPS SW verwenden oder gar die Treiberlisten stetig aktualisieren. Auch hier sind Distros

mit Rolling Releases zu empfehlen.


Scanner

  • Wichtigste Info-Quelle: SANE-Projekt
  • AGFA SnapScan 600 (SCSi-Scanner), läuft mit allen halbwegs aktuellen SANE Versionen einwandfrei (--Ulf 11:51, 25. Dez 2005 (CET))
  • Mustek 1200 UB Plus, läuft prima mit dem SANE gt68xx-Backend, Stromversorgung aus USB-Port. (--Hans-Jürgen, 16.Aug.2005)
  • EPSON Perfection 3490 PHOTO, läuft mit EPSON KOWA Treibern und Programm, laut SANE Datenbank läuft auch der SnapScan Treiber, nur ein SANE Backend gibt es noch nicht (ist bei EPSON eigentlich nur eine Frage der Zeit) (--Ulf 21:34, 19. Nov 2005 (CET))
  • Aktuell werden die meisten hochwertigen Scanner und Multifunktionsgeräte unterstützt. Aber bei Scannern insbesondere aus Multifunktionsgeräten sind Varianten mit LAN/Cloud Support eine Betrachtung wert, da sie PDFs und JPEG Dateien direkt erzeugen können und entweder auf eine SD-Kart/USB-Memory Stick speichern oder gar per Mail Verwenden. Teilweise leider auf kosten des Datenschutzes.


Sonstige PCMCIA-Cards

  • 2 Port USB 2.0 PCMCIA Cardbus-Karte (DH-U20PCMCIA) Conrad Best-Nr.: 973059-62 - Status: Funktioniert voll unter SuSE ab 9.2 (--Ulf 17:08, 1. Aug 2005 (CEST))
  • Terratec Cinergy 400TV mobile, Cardbus TV-Karte, läuft ab ca. Kernel 2.6.12, Audio geht nicht mit jedem Programm, siehe Video4Linux-Wiki (--Hans-Jürgen, 7.Aug.2005 (CEST))
  • PCMI-Karten verlieren an Bedeutung und werden in neuerer HW kaum noch verbaut


PCI-Karten

  • Gigabit Ethernet Karte D-Link DGE-528T funktioniert (Verwendet den Realtek Chipsatz RTL8169S-32 - Module <r8169.ko> - Details siehe auch Artikel auf der Linux-Communty Seite) (--Ulf 20:47, 14. Aug 2005 (CEST))
  • TV-Karte KNC1 TV-Station DVR läuft mit Kernel 2.6.12 (SuSE 9.3) teilweise (kein Ton und Hardware MPEG-Encoder nicht benutzbar) (--Ulf 18:57, 8. Aug 2005 (CEST)) Anmerkung: Karte wird offiziell vom Kernel unterstützt (saa7134, card=24). Sollte man zum Laufen kriegen können. Auf der Video4Linux-Mailingliste nachfragen! (Hans-Jürgen 15.8.05) OK, habe mich mal eingetragen, aber Bild geht ja auch problemlos. Nur Ton nicht und der Hardware MPEG Decoder ist nicht nutzbar. (Ulf 15.08.2005) Ton habe ich durch ein Kabel (selbst gekauft) von dem unteren internen Stecker der Karte zu dem Aux Eingang meiner SoundBlaster Live! 5.1 gelegt. Nach einstellen dieser Quelle in Kmix läuft der Ton auch. (Ulf 17.08.2005) Weitere Infos unter LinuxTv.org (Ulf 17.09.2005) Läuft seit einigen Kernel einwandfrei unter Linux. Sowohl alle Eingänge als auch die integrierte Soundkarte wird als ALSA Device erkannt: Aufnahme momentan einfach via v4lctl -v 1 "ard" und cat /dev/video1 > ~/video.mpg (Ulf 08.11.2010)
  • PCI-Karten und Nachfolger sind heute kaum noch ein Problem, da die meiste HW via generischer Chipset Treiber angesprochen wird. Diese sind zumindest in neueren Kerneln meist gut unterstützt. So sind meist insbesondere SATA und USB Erweiterungen kein Problem mehr.


USB-Zubehör

  • Bluetooth Dongle AVM BlueFRITZ! USB v2.0 der in der c't mehrfach als Bester abgeschnitten hat und auch mit vielen Gegenstellen gut zusammenarbeitet (siehe auch Heise Bluetooth Datenbank) (--Ulf 09:51, 10. Aug 2005 (CEST))
  • Multi-Cardreader Hama USB 2.0 Card Reader 12in1 funktioniert einwandfrei (--Ulf 09:51, 10. Aug 2005 (CEST))
  • MMC-/SD-Cardreader Sharkoon USB FLEXI-DRIVE XC und sein noch etwas ausgereifterer Bruder Sharkoon USB FLEXI-DRIVE XC+ funktionieren einwandfrei (Anmerkung am Rande: Der XC+ ist für mich der Ideale USB-Stick Ersatz) (--Ulf 16:36, 14. Jan 2006 (CET))
  • Kühlungsregelung und -überwachung die unter Linux über einer Web-Oberfläche oder ein Kommandozeilenprogramm verwaltet wird, ist der aquaero 4.00 USB Fan-Controller. Zusätzlich kann das eingebaute Display auch für eigene Anzeigen verwendet werden.
  • Auch hier gilt dass die meiste HW (WLAN, Bluetooth oder WLAN/BT Dongles) mit Generischen Treibern unterstützt wird. Gleiches gilt für die meisten Memory-Sticks und vergleichbares. Einzig bei integrierten (meist über USB angeschlossenen) oder externen USB LTE Sticks lohnt sich eine kurze recherche im Internet. Aber auch hier können die meisten Modelle via generischer Treiber und AT-Kommandos Problemlos verwendet werden. Ab und an werden allerdings nicht alle Features unterstützt.


Unter Linux nicht empfohlene bzw. lauffähige Hardware

Hier berichten wir über Linux Hardware, welche zur Zeit gar nicht oder nur mit sehr starken Einschränkungen läuft.

  • Viele Low Cost Drucker/Multifunktionsgeräte, insbesondere sehr günstige Sondermodelle vom "Grabbeltisch", sind nicht zu Empfehlen (das gilt auch für MS Windows!)
  • Viele Low Cost Memory Sticks und Card Reader sind nicht zu empfehlen (das gilt auch für MS Windows!), da sie in manchen Fällen nicht den angegebenen Daten entsprechen (Siehe auch entsprechende Berichte auf Heise.de und anderen anerkannten Computer-Zeitschriften)

Anmerkung: meist gilt tatsächlich, wer billig kauft, kauft zwei mal


Komplett PCs für die Linux Benutzung

  • Siehe auch Hardware-Steckbriefe hier im Wiki
  • Erfahrungsbericht von Linux auf einen Fujitsu Siemens Computers (FSC) Scaleo 600 (Athlon x64)
  • Upgrade PC von Michael 2013
  • Standard PCs mit etwa 1 Jahr alter HW machen bei aktuellen Distros meist keine Probleme
  • Bei Notebooks ist etwas Vorsicht geboten, da hier meist sehr aktuelle HW verbaut wird. Generell ist auch hier meist 1 Jahr alte HW von namhaften Herstellern zu bevorzugen. Generell ist eine Suche nach der exakten Modellbezeichnung empfehlenswert.

Achtung: Insbesondere Discounter Ware enthält auch beim gleicher Modellbezeichnung immer wieder unterschiedliche HW Komponenten - hier ist auch bei Verwendung von MS Windows Vorsicht geboten


Router mit Linux

Neben den mitlerweile Recht bekannten Linksys WRT54G(L) DSL-Router welcher unter Linux läuft, und auch mit einer Alternativen Software/Betriebsystem z.B. mit OpenWrt eingerichtet werden kann, gibt es noch einige andere. An dieser Stelle sollen solche modifikationen und die Erfahrungen damit berichtet werden.


AVM Fritz!Box

Für die in Deutschland recht beliebte AVM Fritz!Box gibt es auch Ansätze diese zu ergänzen oder durch eine eigene Distribution zu ersetzen wie z.B. im TecChannel (Tuning und Hacks für die Fritz!Box) beschrieben.


ASUS WL-500G Deluxe und Linux

Bei mir wird demnächst eine ASUS WL-500G Deluxe auf OpenWrt umgestellt. Sie soll nicht als Router, sondern als CUPS PrintServer und als konfigurierbarer Access Point eingesetzt werden, da alle bisherigen Printserver entweder teurer als die ca. 90,-€ sind, oder aber nicht WLAN und LAN Anschluss bieten.

Habe zum Test der Funktionalität zunächst die mitgelieferte Software (Produkt ID: WL500g.Deluxe V, SW-Version: 1.9.5.4 bzw. aktuell jetzt 1.9.6.0 von ASUS) eingerichtet und den Wireless Router als Access Point konfiguriert. Außerdem habe ich auf meinem Server einen Netzwerkdrucker (URI: socket://printserver.meinedomain.local:9100) unter CUPS eingerichtet, der mit einem Filter (in meinem Fall für den EPSON Stylus Photo R200) den Drucker ohne weitere Installation von allen Linux Rechnern im Netz benutzbar macht (unter Windows kann man zwar auch darauf zugreifen, muss dort aber einen Treiber installieren, da er dort ad hoc nur als RAW-Device benutzbar ist).

Außer OpenWrt altes Wiki / OpenWrt neues Wiki kann man alternativ auch DD-WRT oder FreeWRT einspielen.

Mehr Details später hier!

(--Ulf 19:57, 23. Jan 2008 (CET))


Bei mir funktioniert's! Habe mir auch den Asus WL500G Deluxe V besorgt und gleich OpenWRT draufgespielt. Scheint zu funktionieren. Jedenfalls geht das Web-Interface (kann noch nicht arg viel) und, viel wichtiger, ich kann mich per ssh einloggen. Einloggen per telnet, wie in der Anleitung beschrieben, klappte bei mir nicht. Demnächst mehr.

(--Hans-Jürgen 18:59, 13. Feb 2006 (CET))


Freifunk/openWRT-Router

Siehe Freifunk Bereich hier im Wiki.


Sonstige Hardware mit Linux

AVR NGW100 - Netzwerk Gateway Entwicklungskit

Bei dem Atmel AVR NGW100, handelt es sich um ein Entwicklungskit (ohne Gehäuse) welches mit einem vorinstallierten Linux geliefert wird. Da das Board neben zwei Netzwerkschnittstellen, ein USB 2.0 (Device) und eine Serielle (RS232) Schnittstelle auch alle freien weiteren I/O-Pins auf Reihen von Pfostenverbindungssteckern herausführt, kann man es für zahlreiche Steueraufgaben verwenden.

Demnächst werde ich hier meine Lösung veröffentlichen. --Ulf 14:24, 17. Aug 2008 (CEST)

AVR Butterfly - Demo-Applikation (mit eigenem RTOS)

Bei dem Atmel AVR Butterfly handelt es sich ursprünglich um ein Demo Board, welche die Stromspareigenschaften des ATmega169 Controller demonstrieren sollte. Es wird normalerweise mit einer Lithium Zelle versorgt und kann Temperatur, Helligkeit, Datum/Zeit und über Pfostenverbinder auch eigene Datenquellen auf dem integrierten LCD (gesteuert über einen 5 Wege Joysstick) anzeigen.

Man findet zahlreiche Lösungen im Internet, bei denen der Butterfly z.B. als Ein-/Ausgabe oder Steuerung für z.B. ein VDR (auf Linux Basis) verwendet wird.

Demnächst werde ich hier meine Lösung veröffentlichen. --Ulf 14:24, 17. Aug 2008 (CEST)

AT EVK1100 - Evaluation Kit

Bei dem Atmel EVK1100 handelt es sich um ein Evaluation Kit und Entwicklungssystem mit Netzwerkschnittstelle, USB, RS232, Display und einigen Tasten welches zwar auch nicht direkt unter Linux läuft, aber auch sehr gut zur Ergänzung benutzt werden kann.

Demnächst werde ich hier meine Lösung veröffentlichen. --Ulf 14:24, 17. Aug 2008 (CEST)

Allgemeine Tips zur Hardware

Die hier aufgeführte Hardware ist eigentlich nicht Betriebsystem spezifisch und wird vom BIOS oder einem direkten Protokoll unterstützt.


Monitor

--Goldmichl 14:57, 1. Jun 2009 (CEST)

Pardon der vielen Schreiberrei, aber ich möchte darüber informieren was man beachten sollte wenn man daran denkt sich einen TFT zu zu legen und hoffe damit anderen eine Hilfe zu sein.

Monitore live, also in Betrieb, zu vergleichen ist notwendig, dies kann ich nur jedem empfehlen der gewisse Ansprüche hat. Allein das aussehen vermittelt sich ganz anders als auf einem Bild aus einem Katalog. Gut, das ist nebensächlich denn die Bildqualität des TFT's ist entscheidend und da gibt es immer noch sichtbare Unterschiede.


Die Firmen in den Spitzklammern <..> hatten Schwächen bei manchen Modellen .. denn:

1.) Man sieht beim selben Hersteller durchaus Unterschiede in der Qualität <alle>

2.) Das schwache Farbverläufe noch mit Stufen versehen sind muss heute wirklich nicht mehr sein <Acer, Asus, BenQ>

3.) Bei hellen Bildbereichen muss man:

a: heute noch Strukturen erkennen können <fehlten z.T. bei: BenQ, Asus>

b: sollten auch keine senkrechten Streifen darin zu sehen sein <teilw. vorhanden bei: Samsung, Fujitsu Siemens, Asus>

4.) Bei langsam bewegten Bildern dürfen die Pixel an den Farbrändern auch nicht "grieseln" (z.B. ein Muster ala Orientteppich welches langsam heran gezoomt wird darf nicht aussehen als wären lauter Ameisen drauf) < Fujitsu, Siemens, Samsung>

5.) Sehr viele Geräte werden noch ohne

"HDCP" (https://de.wikipedia.org/wiki/HDCP) verkauft, denn

"HDMI" (https://de.wikipedia.org/wiki/Hdmi) haben einige aber trotzdem ist es nicht selbstverständlich das wenn HDMI drauf steht auch automatisch HDCP dabei ist zumal es auch nur

"DVI" (https://de.wikipedia.org/wiki/DVI) *mit* HDCP gibt.

6.) Falls man also mal vor hat "Blu-ray" (https://de.wikipedia.org/wiki/Blu-ray_Disc) mit

"Full HD" (https://de.wikipedia.org/wiki/Full_HD) zu nutzen und solche Filme an sehen möchte dann sollte die Auflösung auch im Optimum sein, nämlich 1900x1200 (HDTV ist 1920x1080 / 16:9 / 2.073.600 Pixel)

7.) Langfristig gesehen sollten unbedingt 5.+ 6. vorhanden sein was ich leider bei vielen TFT's nicht gefunden habe (Mai 2009).


... ach ja, und Finger weg von diesen "Hochglanz-Displays" es sei denn man möchte im Dunkeln sitzen weil sich alles drin spiegelt. Wenn man eine schwarze Tastatur hat (die steht bekanntlich im optimalem Winkel zum Monitor), sich die Hände und Gesicht schwarz an malt dann mag es vielleicht nicht so schlimm sein ;-)

Ich habe mit Leuten gesprochen die solche "Glare"-Monitore nach kurzer Zeit wieder verkauft haben.

Der Tipp auf die Größe zu achten ist doch sehr wichtig denn in Zeiten wo die Filme immer breiter werden (der Inhalt aber nicht besser ;-) und alte Filme oben und unten einfach abgeschnitten (welch ein Verbrechen an der Kunst der Regie einen wirkungsvollen Bildausschnitt zu finden) kommen wir zu dem Konflikt dass wenn man sich einen 22-W (W = wide = breit) kauft dann aber trotzdem nur die Höhe eines knappen 19 Zöllers hat. Somit hat man trotz der Angabe "22 Zoll" nichts gewonnen um Office- bzw. Textseiten übersichtlicher zu lesen oder zu schreiben.

Ein "DVI zu HDMI - Adapter" kostet stolze 30.- Euro dies sollte man beim Kauf berücksichtigen falls der neue TFT keinen HDMI-Anschluss hat.

5 Millisekunden Reaktionszeit sind völlig ausreichend denn es werden schon welche mit 2 Millisek. angeboten. Dies wirkt sich nur im Preis aus, es bedeutet aber nicht das das Bild besser ist.

Bei einem 26-Zöller TFT gegen einen 19 Zoll Röhrenmonitor senken sich die Stromkosten erheblich, "übern-Daumen-gepeilt" um 100.- Euro pro Jahr kann dabei raus kommen. Generell kann man aber sagen dass in der Darstellung, schon noch Dinge auffallen die bei einem Röhrenmonitor besser sind, stellt man aber den Energieverbrauch (65W zu 140W) und den Platzverbrauch dagegen, dieser TFT ist außen nur 1cm höher aber 14 cm breiter, als ein 19er-Röhren-Kasten dann kann man damit leben denn das Bild ist gigantische 55x35 cm gegen 36x27 cm (b x h) mal ganz abgesehen von der Tiefe von 26 cm (Standfuß) zu 49 cm (ein halber Meter !!! beim Röhren-Kasten).

Die Darstellungsqualität ändert sich beim betrachten von Filmen/TV und alten Spielen, da ist der D-SUB (analog- S-VGA) Kanal, bei den analogen PAL -Filmen manchmal etwas besser als der DVI (digital).

Es kommt halt immer noch darauf an welches Signal gesendet wird und so ist heute im Gesamten alles nicht so "perfekt" wie man es sich vorstellen möchte, inzwischen aber akzeptabel.

Erhebliche Unterschiede gibt es beim betrachten von Filmen was mich fast dazu gebracht hat den neuen TFT zurück zu geben weil ältere Filme von der VGA-Qualität aus gehen. In dunklen und hellen Bereichen verschwinden einfach die Konturen was bei Röhrenmonitor nicht der Fall ist. Es ist einfach nicht perfekt zu lösen wenn analog aufgezeichnet wird, digital auf DVD gebrannt, dann wieder analog umgewandelt um auf einem Monitor, der im digitalen seine Stärken hat, mit SVGA dargestellt werden soll.


Da spielen einfach zu viele Komponenten eine Rolle, wie z.B.:

1.) Ausgangsmaterial des Films (TV/DVB-x/CD/DVD/Blu-ray)

2.) Die Software zum Abspielen mit seinen Codecs

3.) Wie oft wird/wurde das Signal von Analog zu Digital umgewandelt

4.) Womit und wie stark ist Film komprimiert um auf eine DVD zu passen

5.) PC-CPU bzw. Leistung der Grafikkarte

6.) Der Grafiktreiber

7.) Ja sogar die Qualität des Kabels vom PC zum Monitor

8.) Die Rechen-Leistung der Monitor-Hardware

9.) und natürlich das TFT-Panel


Eine aktuelle Film-DVD welche weitestgehend Digital bis zum Monitor kommt bringt ein klasse Bild. Dies wird auch soweit empfohlen weil das digitale Signal ohne zusätzliche Rechenleistung einfach weiter gereicht wird.

(Auf meine erste Blu-ray bin ich schon sehr gespannt :-)

Besonders zu beachten ist die Grafikkarte. Um ein Format von 1900x1200 zu bringen braucht es einiges mehr an Rechenleistung. Damit es dabei nicht ruckelt. Es ist besonders auffällig beim Schwenk einer Kamera wenn der gesamte Hintergrund durch das Bild läuft. Man bedenke: Eine DVD hat 720x576 mit 414.720 Pixel ein HDTV hat 1920x1080 mit 2.073.600 Pixel. Es sind genau das 5-Fache an Pixeln die berechnet werden müssen. https://de.wikipedia.org/wiki/Bildschirmauflösung.

So manches 3D Spiel welches bei 1200x720 keine nennenswerten Probleme seitens der Grafikkarte hatte ist bei 1900x1200 nicht zu gebrauchen. Ich will nur vor warnen dass bei einem HDTV fähigen Monitor die Grafikkarte auch aufgerüstet werden sollte. Zur Not kann man aber mit dem Grafiktreiber die Auflösung senken was aber oft zu einem verzerrten und unscharfen Bild führt.

Manche arbeiten mit zwei Monitoren und möchten dies nicht mehr missen. Bei einem 26-W Zoll ist das geniale das man quasi 2-in-1 hat, denn um ein Dokument zu bearbeiten und nebenbei im Wiki nach zu schlagen kann man bequem den Browser und den Text nebeneinander, sehr gut lesbar, vor sich haben. Dies bringt die Vorteile, nur ein Anschaffungspreis, ein Stromverbraucher und trotzdem die Möglichkeit zu haben Breitbandfilme flächendeckend an sehen zu können.

Ich kann nur sagen: „Wer die Wahl hat hat die Qual“ :-)

Michael

Tastur

Bis auf wenige Sonderfunktionen werden Tastaturen direkt unterstützt. Nur z.B. Multimediatasten, Anzeigen, usw. müssen von besonderen Programmen oder Treibern unterstützt werden, die es aber auch in recht guter Qualität für Linux gibt (wie immer von der Community und meist nicht vom Hersteller).


Maus

Auch hier gilt das gleiche wie auch schon für die Tastatur geschriebene. Die Grundfunktionen werden immer unterstützt, Erweiterungen bedürfen aber teilweise besonderenr Einstellungen, Programme oder Treiber.

Sonstige Eingabegeräte

Neben Touchpads von Notebooks, Touchscreens oder Grafiktabletts, welche in der Regel je nach Kernelversion und Distribution gut unterstützt werden, wenn sie sich an die gängigen Standards halten (hier lohnt es sich, vorher im Internet zu recherchieren!), gibt es auch noch einige spezielle Lösungen wie z.B. Barcoodescanner, die ebenfalls unterstützt werden, solange sie sich wie ein HID-Devices (also eine Tastatur/Maus) verhalten.

Ein großes, sehr kritisches Feld, sind insbesondere für Spiele (= Gaming) verwendete Eingabegeräte. Diese sind in der Regel erst mal nicht mit Linux kompatibel. Allerdings finden sich nicht immer alle Linux-Freaks damit ab und basteln eigene Treiber. Holger H. beschreibt im Artikel Lenkrad sehr schön, wie ein Freak das Problem angegangen ist, das Ergebnis auf dem frei verfügbaren Code-Server GitHub veröffentlicht hat und andere Ihm dabei geholfen haben, die Lösung zu erweitern und zu verbessern. Inzwischen ist die Hardware (das Gamer-Lenkrad T150 des Herstellers Thrustmaster) - zumindest in der von Holger H. getesteten Rennsimulation Live for Speed - ohne Abstriche zu nutzen.



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